Kondensationskern

Kondensationskern, KondensationEin Kondensationskern ist notwendig um eine Kondensation auszulösen. Ein Kondensationskern kann beispielsweise durch Staub oder Rußpartikel gebildet werden. An diesen Partikel lagern sich dann schichtweise Wassertropfen an. In der Erdatmosphäre bilden feste oder flüssige Schwebeteile in der Luft (Aerosole) Kondensationskerne. Diese Kondensationskerne sind die Voraussetzung für die Wolkenbildung.

 

Der Kondensationskern

Für eine Kondensation ist ein Kondensationskern erforderlich. Dieser Kern sorgt für eine entsprechende Keimbildung. Um den Kern herum bilden sich Tröpfchen, das elementare Kernstück und Voraussetzung jeder Kondensation. Besonders deutlich wird dies beim Wetter und hier in der Wolkenbildung. Bildet sich eine Wolke am Himmel so bestehen meist unterschiedliche Temperaturen. Bei der Bildung von Wolken sammeln sich kleine Tröpfchen von Wasser um den Kondensationskern. Dies geschieht immer dann, wenn eine entsprechende Feuchtigkeit der Luft übersteigt wird. Dafür verantwortlich ist zum Beispiel eine Durchmischung von unterschiedlichen Luftmengen oder wenn die Luft beim Aufsteigen abgekühlt wird. Eine Wolke ist damit nichts anderes als eine komprimierte Sammlung von kleinen Wassertröpfchen.

Die Kondensation der Elemente

Beim Kondensieren geht ein Stoff von einem zuvor gasförmigen Zustand in einen flüssigen Zustand über. Bei einer solchen Veränderung des Aggregatzustandes wird Energie in Form von Wärme an die Umgebung abgegeben. Bestimmend sind der jeweils vorherrschende Druck und die jeweils entsprechende Temperatur vor Ort. Bei diesem Vorgang wird so der vormals gasförmige Stoff in einen flüssigen Stoff umgewandelt. Diese Tröpfen legen sich sodann massiv um den Kern und bilden die für jeden sichtbare Wolke. Der Prozess dieser Veränderung des Aggregatzustandes der Elemente ist daher ein wichtiger Vorgang im gesamten Geschehen des Wetters. Das jeweilige Wetter wird durch den Vorgang der Veränderung des Aggregatzustandes bestimmt. Etwa bei Raureif, Tau oder Nebel aber auch bei der Bildung von Wolken ist dieser Vorgang quasi gleich. Das Wasser in der Luft kondensiert. Kondensiert so das Wasser aus der Luft, bilden sich wahlweise nebel, Tau oder eben Wolken. Mit einer richtigen Deutung zum Beispiel der Wolken bezüglich deren Aussehen, deren Form aber auch deren Höhe können so verbindliche Aussagen zum jeweiligen Wetter erfolgen.